GKV-Spitzenverband warnt vor Anstieg des Zusatzbeitrages

/picture alliance, Michael Kappeler

Berlin - Der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) droht einem Bericht zufolge im kommenden Jahr eine Finanzierungsl?cke im Volumen von 17 Milliarden Euro.

Dies berichtete das D?sseldorfer Handelsblatt von heute unter Berufung auf Berechnungen des GKV-Spitzenverbandes. Ein Grund f?r das Finanzloch sei, dass einmalige Einnahmen, die dem Gesundheits-fonds in diesem Jahr zur Abfederung coronabedingter Mehrausgaben vom Bund zufliessen, entfallen werden, wenn der Gesetzgeber nicht gegensteuert.

Um die Finanzierungsl?cke zu schliessen, m?ssten dann die Zusatzbeitr?ge der Versicherte um 1,0 bis 1,1 Prozentpunkte steigen, warnt der GKV-Spitzenverband dem Bericht zufolge und fordert: ,,Wenn ein fl?chen-deckender erheblicher Anstieg der Zusatzbeitr?ge im n?chsten Jahr vermieden werden soll, ist es dringend notwendig, dass die Bundesregierung schnellstm?glich Reformmassnahmen ergreift und den entsprech-enden Finanzbedarf bereits in den Eckwerten f?r den Bundeshaushalt ber?cksichtigt."

aerzteblatt.de

In j?ngster Vergangenheit hatte es mehrfach Berichte ?ber ein Milliardendefizit der gesetzlichen Kassen gegeben. Dies wird auch auf ein Abschmelzen der GKV-Finanzreserven zur?ckgef?hrt. (C) afp/aerzteblatt.de

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